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News, Presse

DLRG in Ostfriesland bestens aufgestellt für den Ernstfall

Veröffentlicht: 21.09.2020
Autor: Benjamin Buserath
Transportkette zur Beförderung der befüllten Sandsäcke von der Abfüllstation zur Deichleckage
Lagebesprechung der Einsatzleitung am betroffenen Deichabschnitt
Herstellen einer Quellkade zur Eindämmung der Leckstelle
Einsatzbesprechung der Führungskräfte am erstmalig eingesetzten Einsatzleitanhänger (ELA)

Katastrophenschutz-Übung des Wasserrettungszugs Ostfriesland ein voller Erfolg

Viele Monate Vorbereitungszeit gipfelten am vergangen Samstag in einer großangelegten Katastrophenschutz-Übung des DLRG Wasserrettungszugs Ostfriesland. Eine externe Übungsleitung hatte sich, für die in dieser Art erstmalige Übung der ostfriesischen Wasserretter, ein allzu realistisches Szenario ausgedacht. Einsatzort und Lage blieben dabei bis zum Morgen der eigentlichen Übung streng geheim und stellten somit auch die Zugführung um Zugführer Hendrik Schultz vor eine besondere Herausforderung. Mit der am Donnerstagabend ausgelösten Alarmierung des fiktiven Lagezentrums war lediglich zu erkennen, dass es sich um einen Hochwassereinsatz handelt. Mit dem Marschbefehl am Samstagmorgen wurde dann zunächst der Einsatzort bekannt, so dass der gesamte Zug in Kolonnenfahrt vom Sammelpunkt an der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Wittmund nach Leer verlegen konnte. Vor Ort stellte sich der Zugführung dann eine akute Lage zur Deichsicherung dar, welche es professionell abzuarbeiten galt. Für eine möglichst realistische Simulation der Hochwassersituation stand den Einheiten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die Deichübungsanlage des Technischen Hilfswerkes (THW) in Leer zur Verfügung. Neben dem Befüllen von zahlreichen Sandsäcken zur Stabilisierung des Deichabschnittes, mussten auch fiktive Anwohner in die Lage eingebunden werden und fachmännisch betreut werden. Eine Premiere feierte der erst kürzlich fertiggestellte Einsatzleitanhänger, der während des Übungsszenarios als Koordinationsstelle der einzelnen Einheiten fungierte. Zugtruppführer Michael Martens stellte fest, dass dieser in Eigenleistung ausgebaute und sich autark versorgende Anhänger seine Feuerteufe mit Bravour meisterte.

Damit im Ernstfall alles klappt, ist insbesondere das Üben nicht alltäglicher Situationen immens wichtig. Alle Abläufe und Strukturen konnten unter Realbedingungen optimal erprobt und optimiert werden. Sowohl die Übungsleitung, als auch die Zugführung waren sich einig, dass die Übung als Erfolg zu verbuchen ist und die Zusammenarbeit der einzelnen DLRG Einheiten aus den unterschiedlichsten DLRG Ortsgruppen in Ostfriesland erneut gestärkt werden konnte. Gelungener Abschluss war nach der Abschlussbesprechung ein gemeinsames Abendessen an der Fahrzeughalle der DLRG in Wittmund.

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