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Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft aus Ostfriesland hilft in Nordrhein-Westfalen

Veröffentlicht: 16.07.2021
Autor: Benjamin Buserath

Landeseinsatzzug der DLRG Niedersachsen am Donnerstagabend in das Hochwassergebiet im Rhein-Erft-Kreis ausgerückt.

Zur Hilfeleistung in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Regionen in Nordrhein-Westfalen ist am Donnerstagabend der DLRG Landeseinsatzzug (LEZ) West ausgerückt und in den frühen Morgenstunden im Bereitstellungsraum in Bedburg im Rhein-Erft-Kreis eingetroffen. Schon die Anfahrt gestaltete sich als schwierig, da etliche Autobahnen und Straßen wegen Überschwemmungen gesperrt waren.

Der aus insgesamt 11 Fahrzeugen bestehende Katastrophenschutzzug aus dem westlichen Niedersachsen verfügt über Spezialfahrzeuge sowie Rettungsboote mit niedrigem Tiefgang und Rollensystemen, die für den speziellen Einsatz bei Hochwasserlagen konzipiert sind. Unter den Helfern sind auch hoch qualifizierte Einsatztaucher und Strömungsretter, die für entsprechende Einsatzlagen speziell ausgebildet sind. Aus dem DLRG Bezirk Ostfriesland sind die Ortsgruppen Wittmund, Norden und Leer mit rund 20 Helfern und vier Gespannen im Einsatzgebiet vor Ort.

Der Verband wird von Olaf Gewohn aus der Ortsgruppe Wilhelmshaven geführt. Um vor Ort flexibler handeln zu können wurde dieser vor Ort in zwei Züge geteilt die widerum hälftig unter dem Kommando von Zugführer Hendrik Schultz aus der Ortsgruppe Wittmund und Benjamin Winter aus dem Emsland stehen. „Wir haben die Zeit im Bereitstellungsraum genutzt um uns theoretisch und psychologisch auf mögliche Einsatzszenarien vorzubereiten. Der Zug ist nun abmarschbereit und wir warten auf den finalen Einsatzbefehl.“, so Schultz.

Die Lage in der Region spitzt sich derweil massiv zu. In Erfstadt bricht eine Kiesgrube durch die massiven Wassermassen immer weiter ein und bedroht durch die damit einhergehende Erosion Wohnhäuser und die Burg Blessen. Wir haben erschütternde Berichte von Feuerwehrkameraden gehört, die in den Bereitstellungsraum zur Ruhephasen eingetroffen sind, beschreibt Zugführer Hendrik Schultz die Stimmungslage vor Ort.

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